Die Steinerne Rinne ist ein historisches Wasserbauwerk, das zur Wasserversorgung von Städten und Siedlungen genutzt wurde. Sie besteht aus einem Kanal, der aus Stein oder Beton gefertigt ist und das Wasser aus einer Quelle oder einem Fluss zu den Verbrauchsstellen leitet.
Die Steinerne Rinne war vor allem im Mittelalter und in der Renaissance eine weit verbreitete Technik zur Trinkwasserversorgung. In vielen europäischen Städten wurden solche Rinnen angelegt, um das Wasser aus den umliegenden Gewässern in die Stadt zu leiten.
Die Steinerne Rinne wurde oft entlang der Straßen oder unterirdisch verlegt und konnte so die verschiedenen Stadtviertel beliefern. Das Wasser floss dabei meist mit leichtem Gefälle, manchmal unterstützt durch künstliche Wasserreservoirs oder Pumpsysteme.
Die Steinerne Rinne war oft mit einer Abdeckung versehen, um Verschmutzungen und Verdunstung zu vermeiden. Teilweise wurden die Rinnen auch überdacht oder unter Arkaden geführt. Die Rinnen wurden regelmäßig gereinigt und gewartet, um die Qualität des Wassers zu erhalten.
Heutzutage sind viele Steinerne Rinnen zu touristischen Attraktionen geworden. Sie werden oft restauriert und sind ein Zeugnis für die Ingenieurskunst vergangener Jahrhunderte. In einigen Städten wird das Wasser aus den Steinen Rinnen auch noch heute für Bewässerungszwecke genutzt.
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